Günstige Eizellspende in Spanien: Eine vollständige Kostenaufschlüsselung
Für unzählige Einzelpersonen und Paare führt der Weg zur Kinderwunschbehandlung im Ausland zu Fruchtbarkeitsbehandlungen, und Spanien zählt dabei regelmäßig zu den Top-Reisezielen. Die Kombination aus fortschrittlicher Medizintechnik, fortschrittlicher Gesetzgebung und erfahrenen Fachkräften macht das Land zu einem Hoffnungsträger. Eine der am häufigsten nachgefragten Behandlungen ist die IVF mit gespendeten Eizellen. Die wichtigste Frage, die sich viele stellen, ist verständlicherweise der Preis.
Die Kosten für eine Eizellspende in Spanien liegen typischerweise zwischen 5.900 und 8.500 Euro. Damit ist sie deutlich günstiger als in Ländern wie den USA, ohne dass Abstriche bei der Betreuungsqualität oder den Erfolgsquoten gemacht werden müssen. Dieser umfassende Leitfaden erläutert alle Aspekte der Kosten einer Eizellspende in Spanien und erklärt, was im Preis enthalten ist, was nicht und was Sie erwartet.
Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten eines Eizellspendezyklus in Spanien?
Die durchschnittlichen Kosten für einen vollständigen Eizellspendezyklus liegen in Spanien zwischen 5.900 und 8.500 Euro. Einige Exklusiv- oder Garantieprogramme können bis zu 11.000 Euro oder mehr betragen.
Dieser Preis ist ein großer Vorteil für internationale Patienten, da er oft 40–60 % günstiger ist als ein vergleichbarer Behandlungszyklus in den USA. Der endgültige Preis hängt von der jeweiligen Klinik, der verwendeten Technologie und dem Umfang des Behandlungspakets ab. Kliniken in Großstädten wie Madrid, Barcelona und Alicante sind wettbewerbsfähig, wobei die Preise eher vom Ruf der Klinik und den enthaltenen Leistungen als von der Stadt selbst bestimmt werden.
Was ist normalerweise im Grundpreis enthalten?
„Der Grundpreis für eine Eizellspende in Spanien umfasst fast immer die finanzielle Entschädigung der Eizellspenderin, ihre medizinische Untersuchung, alle mit dem IVF-Zyklus verbundenen Verfahren (wie ICSI) und den Embryotransfer.“
Hier ist ein detaillierterer Überblick darüber, was Sie im Allgemeinen von der Deckung des ersten Angebots erwarten können:
Spenderauswahl und -screening: Strenge medizinische und psychologische Untersuchung des anonymen Spenders.
Spendervergütung: Die gesetzlich vorgeschriebene finanzielle Entschädigung für die Zeit, den Aufwand und die Reisekosten des Spenders.
Medikamente zur ovariellen Stimulation für die Spenderin: Die hormonellen Medikamente, die die Spenderin einnimmt, um mehrere Eizellen zu produzieren.
Verfahren zur Eizellentnahme: Das medizinische Verfahren zur Entnahme der Eizellen der Spenderin.
Spermienaufbereitung: Vorbereitung der Samenprobe des Partners oder eines Spenders für die Befruchtung.
ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion): Die Standardmethode zur Befruchtung der Eizellen im Labor.
Embryokultur: Züchtung der erzeugten Embryonen im Labor, normalerweise bis zum Blastozystenstadium (Tag 5).
Embryotransfer: Der Vorgang, bei dem ein oder zwei ausgewählte Embryonen in die Gebärmutter der Empfängerin eingesetzt werden.
Welche Kosten sind im Hauptpaket normalerweise nicht enthalten?
„Wichtige Kosten, die oft nicht im Gesamtpreis enthalten sind, sind die Fruchtbarkeitsmedikamente der Empfängerin, die Gebühr für die Erstberatung und die Kosten für das Einfrieren aller verbleibenden lebensfähigen Embryonen.“
Um Überraschungen zu vermeiden, ist es wichtig, eine detaillierte Kostenaufstellung anzufordern. Häufige Ausschlüsse sind:
Erstberatung: Das erste Treffen mit dem Fruchtbarkeitsspezialisten, das zwischen 150 und 250 € kosten kann.
Medikamente der Empfängerin: Hormonelle Medikamente zur Vorbereitung Ihrer Gebärmutterschleimhaut auf den Embryotransfer können zusätzlich 300 – 800 € kosten.
Einfrieren von Embryonen (Vitrifikation): Wenn Sie über besonders hochwertige Embryonen verfügen, kostet das Einfrieren für die spätere Verwendung im ersten Jahr der Lagerung in der Regel zwischen 400 und 900 €.
Genetische Untersuchung von Embryonen (PGT-A): Wenn Sie sich für eine genetische Präimplantationsdiagnostik zum Screening auf Chromosomenanomalien entscheiden, können sich Ihre Gesamtkosten um 1.800 bis 3.200 € erhöhen.
Reise und Unterkunft: Ihre Flüge, Hotelaufenthalte und andere reisebezogene Ausgaben sind nicht enthalten.
Wie hoch ist die Entschädigung für Eizellspenderinnen in Spanien?
Die finanzielle Entschädigung für Eizellspenderinnen ist in Spanien gesetzlich geregelt und stellt keine Bezahlung für die Eizellen selbst dar, sondern vielmehr eine Entschädigung für den damit verbundenen Zeitaufwand, die Unannehmlichkeiten und den körperlichen Aufwand. Dieser Betrag liegt typischerweise zwischen 1.000 und 1.200 Euro und ist in den Gesamtbehandlungskosten enthalten, die die Empfängerin zu zahlen hat.
Das spanische Gesetz legt eindeutig fest, dass eine Spende eine altruistische Handlung sein muss. Dieses Vergütungsmodell stellt sicher, dass Spender für ihre Spende angemessen anerkannt werden, ohne menschliche Keimzellen zu kommerzialisieren. Dieser altruistische Rahmen ist ein Hauptgrund für den großen und vielfältigen Pool an freiwilligen Spendern in Spanien.
Ist die Verwendung gefrorener Spendereizellen günstiger?
„Die Verwendung gefrorener Spendereizellen kann manchmal eine etwas günstigere und schnellere Option sein, wobei die Kosten möglicherweise bei etwa 4.500 bis 6.000 Euro beginnen.“
Ein Zyklus mit gefrorenen Spendereizellen macht eine Synchronisierung mit dem Zyklus einer frischen Spenderin überflüssig. Die Eizellen sind bereits vitrifiziert und in einer Eizellenbank gelagert und können dort aufgetaut, befruchtet und transferiert werden. Dies kann die Behandlungszeit deutlich verkürzen. Allerdings werden mitunter etwas höhere Erfolgsraten mit frischen Eizellen berichtet. Besprechen Sie diesen Punkt unbedingt mit Ihrem Fruchtbarkeitsspezialisten.
Gibt es in Spanien Wartelisten für Eizellspenderinnen?
„Nein, einer der größten Vorteile einer Eizellspende in Spanien ist, dass es überhaupt keine Wartelisten gibt.“
Dank Spaniens effektiven und ethischen Spendengesetzen und der großen Zahl junger Frauen, die bereit sind zu spenden, verfügen die Kliniken über umfangreiche Spenderpools. Sobald Sie sich also für eine Spende entscheiden, kann die Klinik sofort mit dem Matching-Prozess basierend auf Ihren körperlichen Merkmalen (Phänotyp-Matching) beginnen, um eine größtmögliche Ähnlichkeit sicherzustellen. Dies steht im krassen Gegensatz zu Ländern wie Großbritannien, wo Patienten Monate oder sogar Jahre warten müssen.
Wie sind die Kosten in Spanien im Vergleich zu Großbritannien und den USA?
Die Kosten für eine Eizellspende sind in Spanien wesentlich niedriger als in Großbritannien und insbesondere in den USA. Ein Zyklus kann in den USA leicht 25.000 bis 40.000 US-Dollar kosten, während er in Großbritannien zwischen 9.000 und 14.000 Pfund liegen kann. Spanien bietet die gleiche, wenn nicht sogar höhere Betreuungsqualität zu einem Bruchteil dieses Preises.
Diese Kosteneffizienz, kombiniert mit hohen Erfolgsraten und patientenorientierter Betreuung, ist der Hauptgrund dafür, dass Tausende von internationalen Patienten jedes Jahr zur Behandlung nach Spanien reisen. Selbst unter Berücksichtigung der Reise- und Unterbringungskosten sind die Gesamtkosten oft deutlich niedriger als bei einer Behandlung im Heimatland.
Was sind „Garantieprogramme“ und wie wirken sie sich auf die Kosten aus?
„Einige Kliniken bieten in Spanien neben den verschiedenen Eizellspendepaketen auch Garantie- oder Rückerstattungsoptionen an. Diese Premiumpakete versprechen eine bestimmte Anzahl Blastozysten oder sogar eine Lebendgeburt zu einem höheren Festpreis, der normalerweise zwischen 15.000 und 25.000 Euro liegt.“
Diese Programme bieten finanzielle und emotionale Sicherheit. Gegen eine höhere Anzahlung verpflichtet sich die Klinik, bei Bedarf mehrere IVF-Zyklen durchzuführen, bis ein erfolgreiches Ergebnis erzielt wird. Wird das Ziel (z. B. eine Lebendgeburt) nach der vereinbarten Anzahl von Versuchen nicht erreicht, kann ein erheblicher Teil der Gebühr zurückerstattet werden. Diese Programme sind eine Art finanzielle Absicherung und können eine gute Option für diejenigen sein, die das Risiko mehrerer fehlgeschlagener Zyklen minimieren möchten.
Muss ich die gesamte Behandlung auf einmal bezahlen?
Die meisten Kliniken verlangen eine Ratenzahlung. Normalerweise wird eine Gebühr fällig, bevor mit der Spendersuche begonnen wird. Der Restbetrag ist vor dem Embryotransfer fällig.
Kliniken sind an die Arbeit mit internationalen Patienten gewöhnt und bieten in der Regel flexible Zahlungsmöglichkeiten an. Es ist wichtig, den Zahlungsplan mit dem Finanzkoordinator der Klinik zu besprechen. Einige Kliniken arbeiten möglicherweise auch mit externen Finanzierungsunternehmen zusammen, um Ihnen die Kosten im Laufe der Zeit zu erleichtern.
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